Samstag, 14. April 2012

Road to Paris - noch 1 Tag: Den Kopf ausschalten


Allee in den Tuilerien

Morgen ist es endlich so weit: 12 Wochen hartes Training sollen sich auszahlen in einer neuen Bestzeit. Ich habe mir in den letzten beiden Tagen Paris angeschaut und denke, dass es ein beeindruckendes Erlebnis sein wird, hier einen Marathon zu laufen. Wenn man sich die Streckenführung anschaut, sieht man, dass diese attraktiver nicht hätte geplant werden können. Man startet auf dem Champs Elysées, läuft dann einmal durch die Innenstadt, Place de Concorde, Place de la Bastille, dann dreht man eine Runde im östlichen Stadtpark Bois de Vincennes, daran anschließend läuft man direkt an der Seine entlang, den Eifelturm immer im Blick. Zum Abschluss läuft man durch den westlichen Park Bois de Boulogne und das Ziel liegt auf einer großen Straße, die direkt auf den Arc de Triomphe zuführt.

Kurs des Parismarathons
Ich habe mir das Ziel gestern schon einmal angeschaut und der Blick auf den Arc de Triomphe wird für einige Schmerzen entschädigen, da bin ich mir sicher.
Eine Steinbrücke im Bois de Boulogne

Ich hatte heute nochmal eine unruhige Nacht. Ich mache mir Gedanken, wie ich das Rennen angehen soll. Ich werde versuchen, nicht zu schnell zu beginnen, vielleicht nicht direkt auf die Uhr schauen, sondern eher auf den Puls, damit ich auf der zweiten Hälfte schneller laufen kann. Deshalb muss ich mir jetzt erstmal keine Gedanken um die Endzeit machen. Ich kann es jetzt ja sowieso nicht mehr beeinflussen. Wenn ich die richtige Renntaktik wähle und mir nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt, werde ich eine Bestzeit erreichen, die weit unter 3:05 std sein wird. Und wenn alles perfekt ist, auch unter 3 Stunden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen